Bernd hat alle Internetformen schon durch.
Angefangen mit Modem im einstelligen Kilobaud Bereich, über ISDN Ein- und Zweikanal, ADSL, SDSL, SHDSL, ADSL2(+), VDSL, VDSL2. Dann Kabel in all seinen Ausbaustufen bis DOCSIS3.1. Ja sogar einmal in einem Wohnheim ein Primärmultiplexer. Die Dinger damals Ende der 90er mit 2Mbit/s Standleitung. Und auch Glas in seinen Ausbaustufen, von FTTC (HFC) über FTTB (G.Fast) bis heute FTTH (PON). Das Einzige was Bernd nie hatte war FTTB/H (AON). Mobilfunk auch, von CSD, HSCSD, GPRS, EDGE, UMTS, HSDPA/HSUPA, HSDPA+ bis LTE Cat I - IV.
Bernd kann berichten, von all diesen Möglichkeiten ist FTTH (PON), also eine Glasfaser bis in den Router (ONT) Zuhause das beste was die Punkte angeht:
1) Upload (mehr als 50Mbit/s)
2) RTT (Ping Zeiten)
3) Stromverbrauch (Ein ONT braucht typischerweise 1-2W, eine DSL-Modem schon 7-10W und ein Kabelmodem 11-20W)
4) Stabilität (Keine externen Störquellen da keine Elektrischen und HF Signale)
Ja, es ist etwas teurer als einfaches DSL oder Kabel. Aber es steigert enorm die Lebensqualität einfach Bandbreite und niedrige Latenzen auf Abruf zu haben egal in welcher Lebenslage. Bernd würde nie wieder in eine Gegend ziehen wo es kein FTTH gäbe. Protipp: Wenn das FTTH von der Telekom ausgebaut wurde, kann man auch einen anderen Anbieter darauf buchen und zahlt 5-10 EUR weniger im Monat. Die Telekom nimmt aktuell 79 EUR für 1Gbit/s Down und 500Mbit/s Up. Vodafone immer 5 EUR weniger als die Telekom, und 1und1/O2 5 EUR weniger als Vodafone.